Eine aufregende, nervenraubende und unvergessliche Zeit…
Lena Breyer, Mitglied der GenerationHandwerk, berichtet über ihren Meisterkurs der Sattler an der Meisterschule in Mainburg.*
Der Meisterkurs ging fast 3 Monate und wurde aufgrund von Corona schon um einen Monat nach hinten verschoben.
Als der Kurs dank Frau Hafner (Geschäftsführung der Innung Südbayern) anfangen durfte, war es für jeden eine große Erleichterung zu wissen, dass Corona doch nicht über alles die Macht hat.
Damit der Meisterkurs und auch alle die noch folgen werden, stattfinden konnte, hatte die Schule neue CO² Messgeräte in jedem Klassenzimmer aufgestellt, mit welchen jederzeit darauf geachtet werden konnte, wann der Raum gelüftet werden sollte.
Logo der Generation Handwerk
Die gesamte Zeit waren im Schulhaus sowie im Wohnheim, in dem wir untergebracht wurden, die FFP2 Masken unsere treuen Begleiter. Um das Infektionsrisiko zu senken, wurde sehr stark auf die Umsetzung der AHA-Regeln geachtet. Aber trotz allem haben wir das Beste daraus gemacht und konnten die Zeit genießen.
Wir haben sehr viel Neues gelernt, uns gegenseitig viel beigebracht und einen Zusammenhalt entwickelt der einzigartig ist.
Die Zeit beim Meisterkurs ist unglaublich und man knüpft Kontakte, die für den weiteren beruflichen Lebensweg sehr hilfreich sein können.
Jede/r Dozent*in oder Schüler*in hat seine/ihre Richtung in der er/sie sich wohlfühlt und in welcher er/sie sich spezialisiert.
Egal ob Westernsattel, Englischsattel, ganz Traditionell ein Kummet oder Oldtimer, Neufahrzeuge und Handtaschen… Dieses Jahr war in der Prüfung alles dabei.
Es gab eine schöne Vielfalt der verschiedenen Bereiche und somit konnte man sich gegenseitig die unterschiedlichsten Gebiete zeigen und Interessen wecken wo andere sie vorher nicht gedacht haben zu besitzen. Es war sehr interessant als Fahrzeugsattler zu sehen, was die Reitsportsattler und Feintäschner alles können und aus dem Nichts zaubern.
Die Prüfungsstücke sind alle einzigartig geworden und jeder kann sehr stolz auf sich sein diesen Abschnitt gemeistert zu haben.
Ich kann nur jedem empfehlen diesen Schritt zu wagen und diese Erfahrungen zu machen!
Ich danke…
… der Innung und der Handwerkskammer für die Organisation,
… den Dozenten für die Präsenz und die Lehrreiche Zeit,
… dem Wohnheim für die Unterbringung in den Zimmern,
… der Schule für die Werkstätten, die uns zur Verfügung standen,
… der guten Seele des Hauses, welche samt Hund immer ein offenes Ohr hatte und uns unterstütze,
… und den anderen Teilnehmern für die schöne Zeit!
*Hinweis: Dieser Beitrag ist in der RZ Interior Design Ausgabe Juni/Juli_2021 erschienen. Dem ZVR ist ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, für den wir uns aufrichtig entschuldigen und diesen selbstverständlich richtigstellen wollen. In der Ausgabe der RZ ist in der Einleitung des Artikels für der Sattler-Schule in Bad Saulgau geschrieben worden. Richtig muss es heißen “Mainburg”. Hier im Newsletter haben wir den Beitrag korrigiert.